Hallo Grobi.,
als ich Deine Datei aufgemacht habe, musste ich wehmĂŒtig an meine Studentenzeit denken, in der ich in der Schreinerei gestanden habe und Flightcases gebaut habe. Das FrĂ€sen, SĂ€gen, Flexen und Kleben und Lackieren hat schon richtig SpaĂ gemacht.
Mit CAD-Programmen haben wir damals auch verschiedene Versuche gemacht, vorher die Dinger zu konfektionieren. SU gab es damals aber noch nicht, ist jetzt aber bestimmt eine gute Lösung.
Jetzt zu Deiner Zeichnung:
ich weià nicht wieso, aber irgendjemand wird Dir das bestimmt genau erlÀutern können: In SU ist es am sinnvollsten und irgenwie ist es die Vorgehensweise der meisten, wenn alle Elemente (Kanten und FlÀchen) auf dem Layer 0 konstruiert werden. Wenn Du Elemente gruppierst, kannst Du dann die Gruppe auf einen anderen Layer legen.
Lochkomponenten um die Ecke legen ist in SU nicht (oder kaum) zu realisieren).
Ich habe also erst einmal in Deiner Zeichnung alle Komponenten und Gruppen zerfallen lassen und dann alles auf den Layer 0 gelegt. Danach das Schloss wieder neu gruppiert, auf den layer "SchlossHaken" gelegt und daraus eine Komponente erstellt. Den EinfĂŒgepunkt habe ich in die Mitte des Schlosses gelegt (Komponente auswĂ€hlen, rechte Maustaste, "Change Axes").
FĂŒr den Ausschnitt habe ich einfach die FrĂ€s- und BohrflĂ€chen als Komponente inkl. dem EinfĂŒgepunkt fĂŒr das Schloss abgespeichert. Die kannst Du dann auf Dein Brett ablegen, zerfallen lassen und dann die AbzugsflĂ€chen rausdrĂŒcken (6 Klicks). Danach das Schloss am Konstruktionspunkt ablegen - fertig.
Du musst aber bedenken, dass das Schliessprofil noch dazu kommt. Von daher musst Du glaube ich noch die FrÀsschablone anpassen....
Ich hab bei "Adam Hall" nachgeschaut. Da findest Du ja alle Angaben ĂŒber SchlieĂprofile und Griffe und Schlösser...Ach ja, geile Zeiten...
Flightcase.skp